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Imlochhammer

Ein Imlochhammer wird für drehschlagende Bohrungen in Festgestein (Bodenklassen 6 und 7) verwendet. Die rotatorische Bewegung wird durch den Bohrstrang übertragen, die oszillierende im Imlochhammer erzeugt. Die Energie für die schlagende Bewegung wird mit Hilfe der Spühlung, meist angefeuchtete Pressluft übertragen. Im Folgenden wird ein Imlochhammer beschrieben, dessen Kolben sein eigener Steuerschieber ist.
Imlochhammer Schema
Imlochhammer Schema

Hierbei werden die translatorischen Bewegungen des Kolbens zunächst durch eine Druckdifferenz angeregt und anschließend über die Massenträgheit zum jeweiligen Totpunkt beendet. Dazu müssen die Ein- und Auslassvorrichtungen entsprechend ausgelegt sein, damit die Massenträgheit in Schlagrichtung wenig, in Heberichtung vollständig absorbiert wird. Die Animation ist nur schematisch und stellt keinen Anspruch auf die Auslegung der Vorrichtungen. Die Hochdruckbereiche sind gelb, Bereiche niedrigen Luftdruckes weiß dargestellt. Die erste Abbildung zeigt den geschlossenen Imlochhammer. In der Zweiten ist der Außenzylinder durch eine Mittelebene ohne Bypassaussparungen geschnitten dargestellt. In der letzten Abbildung sind alle Komponenten durch eine Mittelebene mit Bypassaussparungen geschnitten dargestellt. Durch die Kombination von Kolben und Steuerventilen wird eine geringe Anzahl von Bauteilen realisiert, was eine hohe Zuverlässigkeit angesichts extremer Umgebungsbedingungen gewährleistet. Mittels einer Drossel kann das Energieeinsatzverhältnis von Hammerbewegungs- und Bohrgutförderenergie geregelt werden. Ein Rückschlagventil verhindert das Eindringen von Wasser in den Rohrstrang.
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